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Formelsammlung

Written by Bettina Schmoll

Updated at May 6th, 2025

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Table of Contents

Allgemein Datum & Zeit Funktionen ACTANIVERSARY BDATEDIFF CALCDATE DATEADD DATEDIFF DAY ENDDATE ENDOFMONTH / MONTHEND ENDOFWEEK FIRSTDATE FORMATDATE LASTANIVERSARY MAXDATE / MAXDATEWITHEMPTYMAX MINDATE / MINDATEWITHEMPTY MONTH NEXTANIVERSARY STARTDATE YEAR Mathematische Funktionen ABS CEIL / CEILING DYNROUND / DYNRUNDEN DYNRQUOTIENT FLOOR INTERESTEXTENDED MAX MIN MINEXCEPT0 ROUND / RUNDEN SHARE SHAREWIHRANGE Text Funktionen CHARCOUNT CON / CONCAT /CONCATE / CONCATENATE / VERKETTEN CONSP / CONWSP / CONCATSP / CONCATWSP / CONCATWITHSPACE / CONCATENATEWITHSPACE CONTAIN / CONTAINS CONWD / CONCATD / CONCATWD /CONCATWDOT / CONCATWITHDOT / CONCATENATEWITHDOT ENDWITH / ENDSWITH FIRSTFILLED / FF LEFT / LINKS LEN / LENGTH MID / PART / SUBSTR / SUBSTRING REMOVESTRING REPLACESTRING RIGHT / RECHTS RIGHTCUT STARTWITH / STARTSWITH TEXTFIELD TRIM UAD / UPPERALPHADIGIT WORD Logik Kunktionen AND / UND CASE / SWITCH IF / WENN OR / ODER Konvertierungs Funktionen DATE DECIMAL / TODECIMAL Sortier Funktionen COLALLORDER / COLUMNALLORDER COLALLRANK / CLOUMNALLRANK CORDER / COLORDER / COLUMNORDER / COLUMNDETAILORDER CRANK / COLRANK / COLUMNRANK / COLDETAILRANK / COLUMNDETAILRANK ORDER / ROWORDER / ROWDETAILORDER RANK / RRANK / ROWRANK / ROWDETAILRANK ROWALLORDER ROWALLRANK Cube Funktionen COLUMNLEVEL DETAILDIM / DETAILEDDIM / DIMDETAIL / DIMENSIONDETAIL / DD DIMEXIST / DIMENSIONEXIST / DE FLEXPARAM FLEXPARAMDEBUG FLEXPARAMEXT FLEXPARAMINCLTOTALS HEADERLEVEL LOOKUPEXT ROWLEVEL TRENDLINEAR / ROWTRENDLINEAR USERROLE Sonstige Funktionen HSL HSLA RGB RGBA

BI4-Controlling Formel- und Berichtsfunktionen

 

 

Allgemein

Für die Berechnung, Transformation und Manipulation von Werten und Texten sowie die Einführung von Logikabläufen wurden etliche Funktionen, von denen auch ein Großteil in Excel zu finden ist, in das System übernommen. Diese sind nachfolgend nach ihrem Funktionszweck-aufgelistet.

Mehrere Funktionen können auch kombiniert und ineinander verschachtelt werden.

WICHTIG!

Sind in der Überschrift eines Unterkapitels mehrere Befehle durch einen Schrägstrich getrennt, so sind dies verschiedene Namen für ein und die selbe Funktion. Der Einfachheit halber wird beim Syntax und beim Beispiel dann nur der erste angeführte Befehl aufgeführt. Die Parameter und die Reihenfolge dieser sind jedoch bei allen angeführten Befehlen identisch.

 

 

Datum & Zeit Funktionen

ACTANIVERSARY

Die Funktion ACTANIVERSARY gibt den Jahrestag im jeweiligen Jahr, basierend auf dem zweiten übergebenen Datum, zurück. Liegen beide Daten im selben Kalenderjahr, so wird der Jahrestag zurückgegeben. Andernfalls wird der Jahrestag im Jahr des 2. Datum zurückgeliefert.

Syntax: ACTANIVERSARY(Jahrestag;Datum)

                Jahrestag: ein Datum für die Ermittlung eines Jahrestages.

                Datum: ein Datum, das nach dem Jahrestag liegt.

Beispiel: ACTANIVERSARY(01.05.2018;04.01.2019)          liefert als Datum den 01.05.2019 zurück.

 

BDATEDIFF

Die Funktion BDATEDIFF liefert die Differenz zwischen 2 Daten unter Berücksichtigung des Bankkalenders in ganzen Tagen zurück. Dabei wird jeder Monat mit 30 Tagen gerechnet.

Syntax: BDATEDIFF(Startdatum;Enddatum)

                Startdatum: erstes Datum für die Ermittlung der Differenz im Format DD.MM.YYY

                Enddatum: zweites Datum für die Ermittlung der Differenz im Format DD.MM.YYY

Beispiel: BDATEDIFF(01.02.2018;01.03.2018)     liefert als Wert 30 (Tage) zurück.


 

 

CALCDATE

Die Funktion CALCDATE berechnet auf Gund des übergeben Datums und einer Datumsformel ein neues Datum.

Syntax: CALCDATE(Datum;Datumsformel)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Datumsformel: eine Formel, die aus Vorzeichen, Zahlen und den Zeichen

„L“, … laufend

„T“ … Tag,

„W“ … Woche,

„M“ … Monat,

„Q“ … Quartal und

„J“ … Jahr. 

Beispiel: CALCDATE(01.05.2018;+1M-4T)

Zum Startdatum (01. Mai 2018) wird zuerst 1 Monat hinzugerechnet und anschließend 4 Tage wieder abgezogen. Als Ergebnis wird er 28.Mai 2018 zurückgeliefert.

 

DATEADD

Die Funktion DATEADD addiert zum angegebenen Startdatum die Anzahl Tage / Wochen / Monate / Quartale / Jahre hinzu und gibt das daraus entstehende Datum zurück

Syntax: DATEADD(Datum;Datumsteil;Wert)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Datumsteil: ein Buchstabe, der den Teil des Datums darstellt, der addiert werden soll. Folgende Buchstaben sind dafür erlaubt:

               „T“ … Tag

               „W“ … Woche

               „M“ … Monat

               „Q“ … Quartal

               „J“ … Jahr

Wert: eine Ganzzahl, sowohl positiv als auch negativ, die zum angegebenen Datum addiert werden soll.

Beispiel: DATEADD(01.05.2018;W;2)      addiert 2 Wochen zum angegebenen Datum und gibt dann den Wert 15.05.2018 als Datum zurück.

 

DATEDIFF

Die Funktion DATEDIFF liefert die Differenz zwischen 2 Daten in ganzen Tagen zurück.

Syntax: DATEDIFF(Startdatum;Enddatum)

                Startdatum: erstes Datum für die Ermittlung der Differenz im Format DD.MM.YYY

                Enddatum: zweites Datum für die Ermittlung der Differenz im Format DD.MM.YYY

Beispiel: DATEDIFF(01.05.2018;15.05.2018)        liefert als Wert 14 (Tage) zurück.

 

DAY

Die Funktion DAY liefert die laufenden Nummer des Tages innerhalb des Monats als Zahl zurück.

Syntax: DAY(Datum)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Beispiel: DAY(15.05.2018)           liefert als Wert 15 zurück.

 

ENDDATE

Die Funktion ENDDATE liefert den letzten Tag eines Zeitbereichs als Datum zurück. Dazu wird ein Teil eines Datums übergeben. Die Funktion ermittelt dann, ob es sich um ein Jahr, ein Quartal, einen Monat oder eine Woche handelt und liefert den letzten Tag als Datum zurück. Der Datumscode wird meistens durch einen entsprechenden Filter, z.B. Leistungsdatum -> Jahr.Monat, übergeben.

Syntax:  ENDDATE(Datumscode)
                Datumscode: eine Jahreszahl, ein Quartal, ein Monat oder eine Wochenbezeichnung

Beispiel: ENDDATE(2018)            liefert den 31.12.2018 als Datum zurück.
                 ENDDATE(2018Q3)        liefert den 30.09.2018 als Datum zurück.
                 ENDDATE(2018.05)       liefert den 31.05.2018 als Datum zurück.
                 ENDDATE(2018W44)    liefert den 04.11.2018 als Datum zurück.

 

ENDOFMONTH / MONTHEND

Die Funktion ENDOFMONTH liefert den letzten Tag des Monats des übergebenen Datums zurück.

Syntax: ENDOFMONTH(Datum)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Beispiel: ENDOFMONTH(15.05.2018)     liefert den 31.05.2018 als Datum zurück.

 

ENDOFWEEK

Die Funktion ENDOFWEEK liefert den letzten Tag der Woche (Sonntag) des übergebenen Datums zurück.

Syntax: ENDOFWEEK(Datum)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Beispiel: ENDOFWEEK(15.05.2018)          liefert den 20.05.2018 als Datum zurück, da der 15.05. ein Dienstag war


 

 

FIRSTDATE

Die Funktion FIRSTDATE liefert das erste befüllte Datumsfeld der übergebenen Datumsfelder zurück.

Syntax: FIRSTDATE(Datum1;Datum2;…;DatumN)
                Datum1;Datum2;…;DatumN: einzelne Datumsfelder, die übergeben werden

Beispiel: FIRSTDATE(01.01.1753;31.05.2018;01.01.1753;27.06.2018)      liefert den 31.05.2018 als Datum zurück, da dies das erste befüllte Feld ist. Statt NULL wird bei Datumsfeldern der 01.01.1753 übergeben.

 

FORMATDATE

Die Funktion FORMATDATE liefert das übergebene Datum in dem Format, wie es die Formel vorgibt, als Text zurück.

Syntax: FORMATDATE(Datum;Formel)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

                Formel: eine Formel

Beispiel: FORMATDATE(15.05.2018;MM/DD/YYYY)          liefert als Text 05/15/2018 zurück.

 

LASTANIVERSARY

Die Funktion LASTANIVERSARY gibt den letzten Jahrestag, der vor dem 2. Datum liegt, zurück. 

Syntax: LASTANIVERSARY(Jahrestag;Datum)

                Jahrestag: ein Datum für die Ermittlung eines Jahrestages.

                Datum: ein Datum, das nach dem Jahrestag liegt.

Beispiel: LASTANIVERSARY(01.05.2018;01.08.2019)        liefert als Datum den 01.05.2019 zurück.

 

MAXDATE / MAXDATEWITHEMPTYMAX

Die Funktion MAXDATE liefert das größte Datum aus einem Datumsbereich zurück. Ein NULL-Wert wird dabei als 31.12.2099 zurückgegeben.

 

MINDATE / MINDATEWITHEMPTY

Die Funktion MINDATE liefert das kleinste Datum aus einem Datumsbereich zurück. Ein NULL-Wert wird dabei als 01.01.1753 zurückgegeben.


 

 

 

MONTH

Die Funktion MONTH liefert die laufenden Nummer des Monats innerhalb des Jahres als Zahl zurück.

Syntax: MONTH(Datum)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Beispiel: MONTH(15.05.2018)   liefert als Wert 5 zurück.

 

NEXTANIVERSARY

Die Funktion NEXTANIVERSARY gibt den nächsten Jahrestag, der nach dem 2. Datum liegt, zurück. 

Syntax: NEXTANIVERSARY(Jahrestag;Datum)

                Jahrestag: ein Datum für die Ermittlung eines Jahrestages.

                Datum: ein Datum, das nach dem Jahrestag liegt.

Beispiel: NEXTANIVERSARY(01.05.2018;04.01.2019)       liefert als Datum den 01.05.2019 zurück.

 

STARTDATE

Die Funktion STARTDATE liefert den ersten Tag eines Zeitbereichs als Datum zurück. Dazu wird ein Teil eines Datums übergeben. Die Funktion ermittelt dann, ob es sich um ein Jahr, ein Quartal, einen Monat oder eine Woche handelt und liefert den ersten Tag als Datum zurück. Der Datumscode wird meistens durch einen entsprechenden Filter, z.B. Leistungsdatum -> Jahr.Monat, übergeben.

Syntax:  STARTDATE(Datumscode)
                Datumscode: eine Jahreszahl, ein Quartal, ein Monat oder eine Wochenbezeichnung

Beispiel: STARTDATE (2018)       liefert den 01.01.2018 als Datum zurück.
                 STARTDATE (2018Q3)   liefert den 01.07.2018 als Datum zurück.
                 STARTDATE (2018.05)  liefert den 01.05.2018 als Datum zurück.
                 STARTDATE (2018W44) liefert den 29.10.2018 als Datum zurück.

 

YEAR

Die Funktion YEAR liefert das Jahr als Zahl zurück.

Syntax: YEAR(Datum)

                Datum: ein gültiges Datum seit 01.01.1753 im Format DD.MM.YYYY

Beispiel: YEAR(15.05.2018)         liefert als Wert 2018 zurück.

 


 

 

Mathematische Funktionen

ABS

Die Funktion ABS liefert den absoluten Betrag eines Wertes zurück.

Syntax: ABS(Wert)

                Wert: beliebige Dezimalzahl mit Vorzeichen

Beispiel: ABS(-5)                              liefert als Ergebnis 5 zurück.

 

CEIL / CEILING

Die Funktion CEILING liefert die Zahl auf die nächste Ganzzahl aufgerundet zurück

Syntax:  CEIL(Zahl)
                Zahl:      eine Zahl mit Nachkommastellen

Beispiel: CEIL(1.547,33)                liefert als Zahl den Wert 1.548,00 zurück.

 

DYNROUND / DYNRUNDEN

Die Funktion DYNROUND rundet von vorne auf die angegebenen Stellen.

Syntax: DYNROUND(Zahl1;Zahl2)
Zahl1:   Zahl, die gerundet werden soll
Zahl2:   Zahl, die die Stellen wiederspiegelt, auf die gerundet werden soll

Beispiel: DYNROUND(30486,25;1000)    liefert als Zahl den Wert 30490,00 zurück.
                  DYNROUND(523,62;1000)         liefert als Zahl den Wert 523,60 zurück.


 

 

DYNRQUOTIENT

Die Funktion DYNRQUOTIENT liefert bei einer Zahl die Stelle zurück, auf der gerundet wurde.

Syntax: DYNRQUOTIENT(Zahl1;Zahl2) 
Zahl1:   Zahl, die gerundet werden soll
Zahl2:   Zahl, die die Stellen wiederspiegelt, auf die gerundet werden soll

Beispiel: DYNRQUOTIENT (30486,25;1000)          liefert als Zahl den Wert 10 zurück.
                  DYNRQUOTIENT (523,62;1000)                               liefert als Zahl den Wert 0,1 zurück.

 

FLOOR

Die Funktion FLOOR liefert die Zahl auf die nächste Ganzzahl abgerundet zurück.

Syntax:  FLOOR(Zahl)
                Zahl:      eine Zahl mit Nachkommastellen

Beispiel: FLOOR(1.547,33)           liefert als Zahl den Wert 1.547,00 zurück.

 

INTERESTEXTENDED

Die Funktion INTERESTEXTENDED dient zur taggenauen Berechnung von Zinsen.
Damit die Berechnung funktioniert, muss auf Zeilenebene eine Gliederung nach dem Datum vorhanden sein.

Syntax:  INTERESTEXTENDED(Betrag;Prozentsatz;Abrechnung;Abrechnungszeitpunkt;Kalender)
                Betrag:                 eine Spalte, in der der Ausgangsbetrag steht

                Prozentsatz:       Prozentsatz, mit dem der Betrag verzinst wird

Abrechnung:      Parameter, der angibt, ob es eine Abrechnung von Kosten gibt.
Mögliche Werte:             0…..keine Abrechnung
                                              1…..Abrechnung aktiv

Abrechnungszeitpunkt: Parameter, der angibt, wann die Abrechnung erfolgt.
Mögliche Werte:             N…..Abrechnung im nachhinein
                                              V…..Abrechnung im vorraus

Kalender:             Parameter, der angibt welcher Kalender verwendet werden soll.
Mögliche Werte:             CD…Kalendertage
                                              BD…Banktage

 

MAX

Die Funktion MAX liefert den größten Wert zurück, der an die Funktion übergeben wurde.

Syntax: MAX(Zahl1;Zahl2;…;ZahlN)
                Zahl1;Zahl2;…;ZahlN:     eine Reihe von Zahlen oder auch eine Spalte

Beispiel: MAX(37;25;69;18)        liefert als Zahl den Wert 69 zurück.
                 MAX(B$)                            liefert den größten Wert in der Spalte B zurück.

 

MIN

Die Funktion MIN liefert den kleinsten Wert zurück, der an die Funktion übergeben wurde.

Syntax: MIN(Zahl1;Zahl2;…;ZahlN)
                Zahl1;Zahl2;…;ZahlN:     eine Reihe von Zahlen oder auch eine Spalte

Beispiel: MIN(37;25;69;18)         liefert als Zahl den Wert 18 zurück.
                 MIN(B$)                             liefert den kleinsten Wert in der Spalte B zurück.

 

MINEXCEPT0

Die Funktion MINEXCEPT0 liefert den kleinsten Wert zurück, der an die Funktion übergeben wurde. Die Zahl 0 wird dabei aber ausgelassen

Syntax: MINEXCEPT0(Zahl1;Zahl2;…;ZahlN)
                Zahl1;Zahl2;…;ZahlN:     eine Reihe von Zahlen oder auch eine Spalte

Beispiel: MINEXCEPT0(37;25;69;18;0)    liefert als Zahl den Wert 18 zurück.
                 MIN(B$)                             liefert den kleinsten Wert in der Spalte B zurück.

 

ROUND / RUNDEN

Die Funktion ROUND rundet eine Zahl kaufmännisch auf die nächste Ganzzahl auf bzw. ab.

Syntax: ROUND(Zahl;Nachkommastellen)
                Zahl:                                      eine Zahl mit Nachkommastellen oder auch eine Spalte
                Nachkommastellen:       Anzahl der Nachkommastellen, auf die gerundet werden soll

Beispiel: ROUND(37,25;1)           liefert als Zahl den Wert 37,3 zurück.

 

SHARE

Die Funktion SHARE liefert den Prozentanteil eines Teilbetrags vom Gesamtbetrag zurück.

Syntax: SHARE(Teilbetrag;Gesamtbetrag)

                Teilbetrag:          eine Zahl oder auch eine Spalte

Gesamtbetrag:  eine Zahl oder auch eine Spalte, von dem der Prozentsatz gerechnet werden soll

Beispiel: SHARE(140;200)            liefert den Wert 70 als Prozentsatz zurück.

 

SHAREWIHRANGE

Die Funktion SHARE berechnet den Prozentanteil eines Teilbetrags vom Gesamtbetrag und legt diesen auf den übergebenen Bereich um. Zurückgegeben wird dann jedoch nicht der Prozentsatz sondern ein Wert, der den Prozentanteil des übergebenen Bereichs entspricht.

Syntax: SHARE(Teilbetrag;Gesamtbetrag;Bereichsbeginn;Bereichsende)

                Teilbetrag:          eine Zahl oder auch eine Spalte

Gesamtbetrag:  eine Zahl oder auch eine Spalte, von dem der Prozentsatz gerechnet werden soll

                Bereichsbeginn: eine Zahl oder eine Spalte, die den Beginn des Wertebereichs darstellt

                Bereichsende:    eine Zahl oder eine Spalte, die das Ende des Wertebereichs darstellt

Beispiel: SHAREWITHRANGE(140;200;1000;2000)            liefert den Wert 1.700 zurück.

 

 

 

Text Funktionen

CHARCOUNT

Die Funktion CHARCOUNT liefert die Anzahl an Zeichen in einem Text bis zu einem Trennzeichen zurück.

Syntax: CHARCOUNT(Text;Trennzeichen)

                Text: eine beliebige Zeichenfolge.

                Trennzeichen: ein Trennzeichen, das das Ende der Zeichenfolge markiert.

Beispiel: CHARCOUNT(Das ist ein Text!;!)              liefert 16 als Zahl zurück.

 

CON / CONCAT /CONCATE / CONCATENATE / VERKETTEN

Die Funktion CONCAT verkettet unterschiedliche Datentypen und gibt diese als Text zurück. Dabei kann ein beliebiges Trennzeichen zwischen die einzelnen Werte eingefügt werden.

Syntax: CONCAT(Wert 1;Wert 2;…;Wert n)

                Wert 1: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

                Wert 2: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

                Wert n: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

Beispiel: CONCAT(387;´-´;15.05.2018)    liefert als Zeichenfolge 387-15.05.2018 zurück.

 

CONSP / CONWSP / CONCATSP / CONCATWSP / CONCATWITHSPACE / CONCATENATEWITHSPACE

Die Funktion CONCATSP ist ähnlich der Funktion CONCAT nur wird hier immer zwischen den Werten ein Leerzeichen eingefügt.

Syntax: CONCATSP(Wert 1;Wert 2;…;Wert n)

                Wert 1: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

                Wert 2: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

                Wert n: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

Beispiel: CONCATSP(387;15.05.2018)     liefert als Zeichenfolge 387  15.05.2018 zurück.

 

CONTAIN / CONTAINS

Die Funktion CONTAINS durchsucht eine Zeichenfolge nach einer anderen Zeichenfolge und liefert den Wert 1 zurück, wenn diese gefunden wurde. Andernfalls liefert sie den Wert 0 zurück.

Syntax: CONTAINS(Text 1;Text 2)

                Text 1: eine Zeichenfolge, die durchsucht werden soll.

                Text 2: eine Zeichenfolge, nach der gesucht werden soll.

Beispiel: CONTAINS(Das ist ein Text;ist)  liefert den Wert 1 zurück, da die Zeichenfolge „ist“ gefunden wurde.

 

CONWD / CONCATD / CONCATWD /CONCATWDOT / CONCATWITHDOT / CONCATENATEWITHDOT

Die Funktion CONCATD ist ähnlich der Funktion CONCATSP nur wird hier immer zwischen den Werten ein Punkt eingefügt.

Syntax: CONCATD(Wert 1;Wert 2;…;Wert n)

                Wert 1: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

                Wert 2: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

                Wert n: eine Zeichenfolge, eine Zahl, ein Datum, etc.

Beispiel: CONCATD(387;15.05.2018)      liefert als Zeichenfolge 387.15.05.2018 zurück.


 

 

 

ENDWITH / ENDSWITH

Die Funktion ENDSWITH durchsucht eine Zeichenfolge nach einer anderen Zeichenfolge und liefert den Wert 1 zurück, wenn diese am Ende der Zeichenfolge gefunden wurde. Andernfalls liefert sie den Wert 0 zurück.

Syntax: ENDSWITH(Text 1;Text 2)

                Text 1: eine Zeichenfolge, die durchsucht werden soll.

                Text 2: eine Zeichenfolge, nach der am Ende der Zeichenfolge gesucht werden soll.

Beispiel: ENDSWITH(Das ist ein Text;ist) liefert den Wert 0 zurück, da die Zeichenfolge „ist“ gefunden wurde, diese aber nicht am Ende der Zeichenfolge steht.

 

FIRSTFILLED / FF

Die Funktion FIRSTFILLED liefert den Wert des ersten gefüllten Feldes zurück.

Syntax: FIRSTFILLED(Text1;Text2;…;TextN)
                Text1;Text2;…;TextN: eine Zeichenfolge, die in verschiedenen Textfeldern steht.

Beispiel: FILLEDTEXTFIELD(NULL;Rechnung;Null) liefert 2 den Wert „Rechnung“ zurück, da das erste und das dritte Feld leer sind.

 

LEFT / LINKS

Die Funktion LEFT liefert die angegebene Anzahl an Zeichen vom Anfang einer Zeichenfolge zurück.

Syntax: LEFT(Text;Anzahl)

                Text: eine beliebige Zeichenfolge.

                Anzahl: die Anzahl an Zeichen, die zurückgegeben werden soll.

Beispiel: LEFT(Das ist ein Text;5)               liefert „Das i“ zurück.

 

LEN / LENGTH

Die Funktion LEN liefert die Länge einer Zeichenfolge zurück.

Syntax: LENGTH(Text)

                Text: eine beliebige Zeichenfolge.

Beispiel: LENGTH(Das ist ein Text)            liefert 16 als Zahl zurück.


 

 

MID / PART / SUBSTR / SUBSTRING

Die Funktion SUBSTRING liefert die Anzahl an Zeichen in einer Zeichenfolge zurück.

Syntax: SUBSTRING(Text;Start;Anzahl)

                Text: eine beliebige Zeichenfolge.

                Start: Nummer des Zeichens, ab dem die Zeichenfolge zurückgegeben werden soll.

                Anzahl: Anzahl der Zeichen, die zurückgegeben werden sollen.

Beispiel: SUBSTRING(Das ist ein Text;4;3)             liefert „ist“ als Zeichenfolge zurück.

 

REMOVESTRING

Die Funktion REMOVESTRING entfernt eine Zeichenfolge aus einer anderen.

Syntax: REMOVESTRING(Text 1;Text 2)

                Text 1: eine beliebige Zeichenfolge.

                Text 2: die Zeichenfolge, die entfernt werden soll.

Beispiel: REMOVESTRING(Das ist ein Text;ist)                      liefert „Das ein Text“ als Zeichenfolge zurück.

 

REPLACESTRING

Die Funktion REPLACESTRING entfernt eine Zeichenfolge aus einer anderen.

Syntax: REPLACESTRING(Text 1;Text 2;Text 3)

                Text 1: eine beliebige Zeichenfolge.

                Text 2: die Zeichenfolge, die entfernt werden soll.

                Text 3: die Zeichenfolge, die ersetzt werden soll.

Beispiel: REPLACESTRING (Das ist ein Text;ein;1) liefert „Das ein 1 Text“ als Zeichenfolge zurück.

 

RIGHT / RECHTS

Die Funktion RIGHT liefert die angegebene Anzahl an Zeichen vom Ende einer Zeichenfolge zurück.

Syntax: RIGHT(Text;Anzahl)

                Text: eine beliebige Zeichenfolge.

                Anzahl: die Anzahl an Zeichen, die zurückgegeben werden soll.

Beispiel: RIGHT(Das ist ein Text;6)            liefert „n Text“ zurück.


 

 

RIGHTCUT

Die Funktion RIGHTCUT schneidet den angegebenen Text nach der gewünschten Anzahl Zeichen ab.

Syntax: RIGHTCUT(Text;Anzahl)

                Text: eine beliebige Zeichenfolge.

                Anzahl: die Anzahl an Zeichen, nach denen der Text abgeschnitten werden soll.

Beispiel: RIGHTCUT(Das ist ein Text;11) liefert „Das ist ein“ zurück.

 

STARTWITH / STARTSWITH

Die Funktion ENDSWITH durchsucht eine Zeichenfolge nach einer anderen Zeichenfolge und liefert den Wert 1 zurück, wenn diese am Ende der Zeichenfolge gefunden wurde. Andernfalls liefert sie den Wert 0 zurück.

Syntax: STARTSWITH(Text 1;Text 2)

                Text 1: eine Zeichenfolge, die durchsucht werden soll.

                Text 2: eine Zeichenfolge, nach der am Anfang der Zeichenfolge gesucht werden soll.

Beispiel: STARTSWITH(Das ist ein Text;ist)             liefert den Wert 1 zurück, da die Zeichenfolge „Das“ gefunden wurde und diese am Anfang der Zeichenfolge steht.

 

TEXTFIELD

Die Funktion TEXTFIELD teilt eine Zeichenfolge, die ein oder mehrere Trennzeichen enthält, auf einzelne Zeichenfolgen auf. Dabei wird das Vorkommen, das mit der Zahl angegeben wird, zurückgegeben.

Syntax: TEXTFIELD(Text;Trennzeichen;Zahl)

                Text: eine Zeichenfolge, die ein oder mehrere Trennzeichen enthält.

                Trennzeichen: eine Trennzeichen mit dem der Text zerteilt werden soll.

                Zahl: eine Zahl, die das Vorkommen beschreibt, das zurückgegeben werden soll.

Beispiel: TEXTFIELD(Rechnung18-38715;-;2)       liefert als Text „38715“ zurück.

 

TRIM

Die Funktion TRIM entfernt Leerzeichen am Anfang und am Ende einer Zeichenfolge.

Syntax: Trim(Text)

                Text: eine Zeichenfolge, die ein oder mehrere Trennzeichen enthält.

Beispiel: TRIM(  Das ist ein Text   )            liefert die Zeichenfolge „Das ist ein Text“ ohne die führenden und folgenden Leerzeichen.

 

UAD / UPPERALPHADIGIT

Die Funktion UPPERALPHADIGIT konvertiert eine Zeichenfolge in Großbuchstaben. Dabei werden alle Umlaute sowie das „ß“ ersetzt. Weiters werden nur die Zahlen von 0 bis 9 sowie die Buchstaben A bis Z zurückgegeben. Satzzeichen und andere Sonderzeichen werden dabei ausgefiltert.

Syntax: UPPERALPHADIGIT(Text)

                Text: eine Zeichenfolge, die ein oder mehrere Trennzeichen enthält.

Beispiel: UPPERALPHADIGIT(Das ist ein Text!)     liefert die Zeichenfolge „DASISTEINTEXT“.

 

WORD

Die Funktion WORD teilt eine Zeichenfolge auf einzelne Zeichenfolgen auf. Als Trennzeichen dient hier das Leerzeichen.

Syntax: WORD(Text)

                Text: eine Zeichenfolge, die ein oder mehrere Leerzeichen enthält.

Beispiel: WORD(Das ist ein Text)               liefert 4 Texte zurück, einmal „Das“, das zweite Mal „ist“, das dritte Mal „ein“ und zuletzt noch „Text“.

 

 

 

Logik Kunktionen

AND / UND

Die Funktion UND wird verwendet um 2 oder mehrere logische Bedingungen zu verknüpfen. Sie liefert dann ein „Wahr“, wenn alle Bedingungen erfüllt werden.

Syntax: UND(Bedingung 1;Bedingung 2;…; Bedingung n)

                Bedingung 1: eine logische Bedingung.

                Bedingung 2: eine logische Bedingung.

                Bedingung n: eine logische Bedingung.

Beispiel: UND(YEAR([TODAY])=2018;MONTH([TODDAY])=5)         liefert Wahr zurück, wenn das Datum des aktuellen Tages im Mai 2018 liegt.


 

 

CASE / SWITCH

Die Funktion CASE wird verwendet, wenn auf Grund einer Bedingung entschieden werden soll, welcher von mehreren Werten zurückgegeben werden soll.

Syntax: WENN(Bedingung 1;Wert 1;Bedingung 2;Wert 2;Wert3)

                Bedingung 1, Bedingung 2: eine logische Bedingung.

Wert 1, Wert 2: der Wert, der zurückgegeben wird, wenn die zugehörige Bedingung erfüllt wird.

                Wert 3: der Wert, der zurückgegeben wird, wenn keine der Bedingungen erfüllt wird.

Beispiel: CASE(X<5;Kleiner 5;X<10;Kleiner 10;Größer)     liefert „Größer“ zurück, wenn der Wert der Variable X größer als 10 ist. Ist der Wert von X jedoch kleiner 10 und größer oder gleich 5 wird „Kleiner 10“ zurückgeliefert.

 

IF / WENN

Die Funktion WENN wird verwendet, wenn auf Grund einer Bedingung entschieden werden soll, welcher von 2 Werten zurückgegeben werden soll.

Syntax: WENN(Bedingung;Wert 1;Wert 2)

                Bedingung: eine logische Bedingung.

                Wert 1: der Wert, der zurückgegeben wird, wenn die Bedingung erfüllt wird.

                Wert 2: der Wert, der zurückgegeben wird, wenn die Bedingung nicht erfüllt wird.

Beispiel: WENN(X>5;Größer;Kleiner)       liefert „Größer“ zurück, wenn der Wert der Variable X größer als 5 ist. Ist der Wert von X jedoch kleiner oder gleich 5 wird „Kleiner“ zurückgeliefert.

 

OR / ODER

Die Funktion ODER wird verwendet um 2 oder mehrere logische Bedingungen zu verknüpfen. Sie liefert dann ein „Wahr“, wenn eine der Bedingungen erfüllt wird.

Syntax: ODER(Bedingung 1;Bedingung 2;…; Bedingung n)

                Bedingung 1: eine logische Bedingung.

                Bedingung 2: eine logische Bedingung.

                Bedingung n: eine logische Bedingung.

Beispiel: ODER(YEAR([TODAY])=2018;MONTH([TODDAY])=5)       liefert Wahr zurück, wenn das Datum des aktuellen Tages im Mai (irgend eines Jahres) oder im Jahr 2018 liegt.

 

 

 

Konvertierungs Funktionen

DATE

Die Funktion DATE wandelt die übergebenen Texte in ein Datum um und gibt einen Wert vom Typ Datum zurück.

Syntax: DATE(Tag;Monat;Jahr)

Beispiel: DATE(12;2;2018)           liefert den 12.02.2018 als Datumswert zurück

 

DECIMAL / TODECIMAL

Die Funktion TODECIMAL wandelt eine Zeichenfolge in einen gültigen Dezimalwert um.

Syntax: TODECIMAL(Text;Dezimaltrennzeichen)

                Text: die in eine Zahl umzuwandelnde Zahl als Text

                Dezimaltrennzeichen: die im Text enthaltenen Dezimaltrennzeichen

Beispiel: TODECIMAL(1.237.615,98;.,)    liefert den Wert 1237615.98 als Dezimalzahl zurück

 

 

 

Sortier Funktionen

COLALLORDER / COLUMNALLORDER

Die Funktion COLALLORDER kann in Berichten verwendet werden, um die Werte aufsteigend, vom Kleinsten zum Größten, unabhängig einer Gliederung auf Spaltenebene virtuell zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Eine Sortierung auf Spaltenebene ist nicht möglich.

Syntax: COLALLORDER([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: COLALLORDER(QTY$)   liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste unabhängig von einer Gliederung stehen würde.


 

 

COLALLRANK / CLOUMNALLRANK

Die Funktion COLALLRANK kann in Berichten verwendet werden, um die Werte absteigend, vom Größten zum Kleinsten, innerhalb einer Gliederung auf Spaltenebene virtuell zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Eine Sortierung auf Spaltenebene ist nicht möglich.

Syntax: COLALLRANK([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: COLALLRANK(QTY$)      liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste unabhängig von einer Gliederung stehen würde.

 

CORDER / COLORDER / COLUMNORDER / COLUMNDETAILORDER

Die Funktion CORDER kann in Berichten verwendet werden, um die Werte aufsteigend, vom Kleinsten zum Größten, innerhalb einer Gliederung auf Spaltenebene virtuell zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Eine Sortierung auf Spaltenebene ist nicht möglich.

Syntax: CORDER([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: CORDER(QTY$) liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste innerhalb einer Gliederung stehen würde.

 

CRANK / COLRANK / COLUMNRANK / COLDETAILRANK / COLUMNDETAILRANK

Die Funktion CRANK kann in Berichten verwendet werden, um die Werte absteigend, vom Größten zum Kleinsten, innerhalb einer Gliederung auf Spaltenebene virtuell zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Eine Sortierung auf Spaltenebene ist nicht möglich.

Syntax: CRANK([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: CRANK(QTY$)  liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste innerhalb einer Gliederung stehen würde.

 

ORDER / ROWORDER / ROWDETAILORDER

Die Funktion ORDER kann in Berichten verwendet werden, um die Werte aufsteigend, vom Kleinsten zum Größten, innerhalb einer Gliederung auf Zeilenebene zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Diese kann wiederum für die Sortierung angegeben werden.

Syntax: ORDER([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: ORDER(QTY$)  liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste innerhalb einer Gliederung stehen würde.

 

RANK / RRANK / ROWRANK / ROWDETAILRANK

Die Funktion RANK kann in Berichten verwendet werden, um die Werte absteigend, vom Größten zum Kleinsten, innerhalb einer Gliederung auf Zeilenebene zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Diese kann wiederum für die Sortierung angegeben werden.

Syntax: RANK([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: RANK(QTY$)     liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste innerhalb einer Gliederung stehen würde.

 

ROWALLORDER

Die Funktion ROWALLORDER kann in Berichten verwendet werden, um die Werte aufsteigend, vom Kleinsten zum Größten, unabhängig einer Gliederung auf Zeilenebene zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Diese kann wiederum für die Sortierung angegeben werden.

Syntax: ROWALLORDER([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: ROWALLORDER(QTY$) liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste unabhängig von einer Gliederung stehen würde.


 

 

ROWALLRANK

Die Funktion ROWALLRANK kann in Berichten verwendet werden, um die Werte absteigend, vom Größten zum Kleinsten, unabhängig einer Gliederung auf Zeilenebene zu ordnen. Allerdings sortiert diese Funktion die Werte nicht direkt sondern gibt nur eine Zahl zurück, die angibt, an welcher Stelle einer Liste der Wert steht. Diese kann wiederum für die Sortierung angegeben werden.

Syntax: ROWALLRANK([SpaltenNr])

                [SpaltenNr]: die Bezeichnung der zu sortierenden Spalte

Beispiel: ROWALLRANK(QTY$)    liefert einen Wert von 1 bis zur Anzahl an Datensätzen zurück, abhängig von der Position, wo der aktuelle Wert in der sortierten Liste unabhängig von der Gliederung stehen würde.

 

 

 

Cube Funktionen

COLUMNLEVEL

Die Funktion COLUMNLEVEL gibt die aktuelle Gliederungsebene auf Spaltenebene zurück. Ist keine Gliederung auf Spaltenebene vorhanden, so gibt die Funktion immer 0 zurück. 
Sie wird speziell für Bedingungen in Formeln, bedingte Formatierungen sowie die Bedinungen zur Editierbarkeit verwendet.

 

DETAILDIM / DETAILEDDIM / DIMDETAIL / DIMENSIONDETAIL / DD

Die Funktion DETAILDIM gibt True zurück, wenn die aktuelle Gliederungsebene genau dem angegebenen Dimensionscode entspricht.

Syntax: DETAILDIM(Dimensionscode)

Dimensionscode:              interne Bezeichnung einer Dimension, die in der Gliederung verwendet wird.

Beispiel: DETAILDIM(D.COUNTRY)             liefert True, wenn die Gliederung gleich der Dimensionsebene Land ist.


 

 

DIMEXIST / DIMENSIONEXIST / DE

Die Funktion DIMEXIST gibt True zurück, wenn die aktuelle Gliederungsebene unterhalb oder gleich dem angegebenen Dimensionscode ist

Syntax: DIMEXIST(Dimensionscode)

                Dimensionscode:  interne Bezeichnung einer Dimension, die in der Gliederung verwendet wird.

Beispiel: DIMEXIST(D.COUNTRY) liefert True, wenn die Gliederung gleich der Dimensionsebene Land oder eine untergeordnete Dimensionsebene ist.

 

FLEXPARAM

Die Funktion FLEXPARAM dient zum abrufen eines bestimmten Wertes, der zuvor in den flexiblen Parametern hinterlegt wurde.

Syntax: FLEXPARAM([Code];Feld;(Wert-Schlüssel))

                [Code]: die Bezeichnung des Flex.Param.

                Feld: Feld im Flex.Param, das zurückgeliefert werden soll

(Wert-Schlüssel): optional, sofern im Flex.Param. kein Wert-Schlüssel angegeben ist. Sonst sind alle Wert-Schlüssel in der Reihenfolge der Definition anzugeben

Beispiel: FLEXPARAM('WECHSELKURS';'KURS')     liefert den zum Datensatz passenden Umrechnungskurs aus dem Flex.Param. „WECHSELKURS“.

 

FLEXPARAMDEBUG

Die Funktion FLEXPARAMDEBUG ist in der Funktionsweise identisch zu FLEXPARAM jedoch wird dier Zugriff protokolliert, damit Werte, die zurückgegeben werden, nachvollzogen werden können.

 

FLEXPARAMEXT

Die Funktion FLEXPARAMEXT ist eine Erweiterung der Funktions FLEXPARAM. Dabei kann für jedes einzelne Schlüsselfeld der Wert übergeben werden und damit die Rückgabe des Wertes beeinflusst werden.

Syntax: FLEXPARAMEXT([Code];Feld;(Wert-Schlüssel);Schlüsselfeld)

                [Code]: die Bezeichnung des Flex.Param.

                Feld: Feld im Flex.Param, das zurückgeliefert werden soll

(Wert-Schlüssel): optional, sofern im Flex.Param. kein Wert-Schlüssel angegeben ist. Sonst            sind alle Wert-Schlüssel in der Reihenfolge der Definition anzugeben

Schlüsselfeld: Dimensions- und Datums-Schlüssel in der Reihenfolge der Definition im Flex.Param.

Hinweis: wenn statt einem Wert im Schlüsselfeld die Werte aus derGliederung übernommen werden sollen, so ist statt dem Wert „=>“ einzutragen.

 

FLEXPARAMINCLTOTALS

Die Funktion FLEXPARAMINCLTOTALS ermöglicht es, auch für Summenzeilen in einer Gliederung einen Flex.Parameter zurück zu liefern. Dies ist speziell für Gliederungen mit 2 oder mehr Ebenen interessant.
Damit dies funktioniert muss in den Flex.Param. Einträgen die selbe Hierarchie eingetragen werden, wie sie im Bericht in der Gliederung verwendet wird. Für die Summe wird dann ein Eintrag erstellt, bei dem nur die höhere Ebene befüllt wird.

 

HEADERLEVEL

Die Funktion HEADERLEVEL gibt die aktuelle Gliederungsebene einer Kopfgliederung zurück. Ist keine Kopfgliederung vorhanden, so gibt die Funktion immer 0 zurück. 
Sie wird speziell für Bedingungen in Formeln, bedingte Formatierungen sowie die Bedinungen zur Editierbarkeit verwendet.

 

LOOKUPEXT

Die Funktion LOOKUPEXT dient dazu, die Informationen von einer verbundenen Dimension unabhängig vom Datensatz in einer Gliederung abzurufen. Dazu wird der Wert, zu dem die Information gesucht werden soll, mit übergeben.

Syntax: LOOKUPEXT([Code];Wert)

                [Code]: die interne Bezeichnung der verbundenen Dimension

Wert: Wert oder Feldbezeichnung, die übergeben werden soll

Beispiel: LOOKUPEXT('D.ARBEITSPLATZGRUPPE.KOSTENSTELLE';[No.])    liefert die Beschreibung der Kostenstelle aus der verbundenen Dimension Arbeitsplatzgruppe-Kostenstelle.

 

ROWLEVEL

Die Funktion ROWLEVEL gibt die aktuelle Gliederungsebene auf Zeilenebene zurück. Ist keine Gliederung auf Zeilenebene vorhanden, so gibt die Funktion immer 0 zurück. 
Sie wird speziell für Bedingungen in Formeln, bedingte Formatierungen sowie die Bedinungen zur Editierbarkeit verwendet.

 

TRENDLINEAR / ROWTRENDLINEAR

Die Funktion TRENDLINEAR dient zur Berechung der Werte für eine lineare Trendlinie über einen Zeitraum. Dazu wird eine Spaltennummer übergeben. 

Syntax: TRENDLINEAR(SpaltenNr)

SpaltenNr: Bezeichnung für eine Spalte, die einen Wert enthält, über den ein Trend berechnet werden soll

Beispiel: TRENDLINEAR(QTY$)    liefert den Trendwert über die Spalte QTY zurück.

USERROLE

Die Funktion USERROLE dient zur Überprüfung, ob ein Benutzer zu der angegebenen Benutzerrolle gehört. Dies wird im häufig für die Bedingung zur Editierbarkeit (z.B. Eingabe von Budget-Daten) verwendet.

Syntax: USERROLE(Benutzerrolle)

                Benutzerrolle: die Bezeichnung der Benutzerrolle

Beispiel: USERROLE('BUDGET')   liefert 1 zurück, wenn der aktuelle Benutzer die Rolle „BUDGET“ zugeordnet bekommen hat.

 

 

 

Sonstige Funktionen

HSL

Die Funktion HSL liefert einen String für die Farbcodierung in einem Diagramm für einen bestimmten Wert. 

Syntax: HSL(Farbcode;Sättigung;Leuchtkraft)

                Farbcode:           eine Zahl von 0 bis 359

                Sättigung:          eine Zahl von 0 bis 100 (Prozent)

                Leuchtkraft:       eine Zahl von 0 bis 100 (Prozent)

 

HSLA

Die Funktion HSLA liefert einen String für die Farbcodierung in einem Diagramm für einen bestimmten Wert. Der Unterschied zur vorherigen Funktion ist, dass zusätzlich noch ein Parameter für die Deckkraft angegeben wird.

Syntax: HSL(Farbcode;Sättigung;Leuchtkraft;Deckkraft)

                Farbcode:           eine Zahl von 0 bis 359

                Sättigung:          eine Zahl von 0 bis 100 (Prozent)

                Leuchtkraft:       eine Zahl von 0 bis 100 (Prozent)

                Deckkraft:           eine Zahl von 0 bis 1 (Prozent)

 

RGB

Die Funktion RGB liefert die einen String für die Farbcodierung in einem Diagramm für einen bestimmten Wert. Der Farbcode ist dabei im Hexadezimalsystem codiert.

Syntax: RGB(Farbwert Rot;Farbwert Grün;Farbwert Blau)

                Farbwert Rot:    eine Zahl von 0 bis 255

                Farbwert Grün: eine Zahl von 0 bis 255

                Farbwert Blau:  eine Zahl von 0 bis 255

 

RGBA

Die Funktion RGB liefert die einen String für die Farbcodierung in einem Diagramm für einen bestimmten Wert. Der Farbcode ist dabei im Hexadezimalsystem codiert. Der Unterschied zur vorherigen Funktion ist, dass zusätzlich noch ein Parameter für die Deckkraft angegeben wird.

Syntax: RGB(Farbwert Rot;Farbwert Grün;Farbwert Blau;Deckkraft)

                Farbwert Rot:    eine Zahl von 0 bis 255

                Farbwert Grün: eine Zahl von 0 bis 255

                Farbwert Blau:  eine Zahl von 0 bis 255

                Deckkraft:           eine Zahl von 0 bis 1 (Prozent)

 

 

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